Durch einen Feuerschein hinter der alten Mühle in Großstorkwitz alarmierten beunruhigte Anwohner um 4:30Uhr die Feuerwehr. Die eintreffenden Kameraden stellten vor Ort fest, dass es sich um einen, in Vollbrand stehenden Schuppen, handelt. Flammen schlugen aus dem Flachdach heraus. Das Feuer drohte auf das benachbarte Gebäude und die Scheune überzugreifen. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr Pegau um 4:45 Uhr nach alarmiert. Die Feuerwehr Wiederau setzte einen Trupp unter Atemschutz im Innenangriff ein. Die Pegauer Kameraden nahmen ein C-Rohr an der Rückseite des Schuppens vor und versuchten ein Übergreifen auf die Scheune zu verhindern, was auch gelang. Des Weiteren, wurde die FF Groitzsch mit der Drehleiter angefordert, um die Dachbereiche der Mühle und Scheune zu kontrollieren und die Einsatzstelle ausreichend auszuleuchten. Das Feuer war innerhalb 15 Minuten unter Kontrolle und nach 30 Minuten konnte Feuer aus gemeldet werden. Die Restablöschung vollzogen die Kameraden unter schwerem Atemschutz. Dieses dauerte noch gut einen Stunde an. Der Gerätewagen Atemschutz vom Feuerwehrtechnischen Zentrum des Landkreises kam ebenfalls zum Einsatz, um die gebrauchten Atemschutzgeräte zu tauschen. Die Polizei war mit an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen begonnen. Im Einsatz waren insgesamt 25 Kameraden der Feuerwehen Pegau, Wiederau und Groitzsch. Einsatzende war 8:30 Uhr. |