Bäume brennen in Pegau beim Rauschen Weißen Elster Pegau.
Es war eine stimmungsvolle Szenerie entspannter Gemütlichkeit. Am Sonnabend hatte die Pegauer Freiwillige Feuerwehr auf den Platz neben ihrem Domizil an der Leipziger Straße traditionell zum Weihnachtsbaumverbrennen eingeladen. Viele Gäste waren gekommen. Sie plauderten, lachten, aßen und tranken im flackernden Schein der Flammen. Doch ein Blick zur Seite genügte, um das Besondere an diesem milden Winterabend zu spüren. Dort hinter den Bäumen rauschten die Wassermassen der bedrohlich gestiegenen Weißen Elster Richtung Norden. „Seit heute elf Uhr haben wir Warnstufe drei an der Elster“, nickte Stadtwehrleiter Dietrich Baldeweg bestätigend. „Wir sind wachsam, und die Sandsäcke stehen bereit.“ In Richtung Nachbarort ergänzte er dankbar: „Die Wiederauer Kameraden haben am Wochenende die nun nötigen Kontrollgänge an den Elsterdämmen übernommen, damit wir hier das Neujahrsfeuer organisieren können.“ Dafür hatte diesmal Ronny Wiesner den Hut auf. „Heute Vormittag haben wir mit zwei Multicars, die uns die Stadt zur Verfügung gestellt hat, die ganzen Bäume eingesammelt, die an den Containerplätzen abgelegt wurden“, so Baldeweg. „Da gehören sie
eigentlich nicht mehr hin, aber so ist das eben mit den Gewohnheiten“, fügt er hinzu. Immerhin: Viele Pegauer brachten ihre „Halleluja-Staude“ direkt zum Feuerplatz. Ein langer, großer Stapel lag nun da. „So um die 120 Bäume“, schätzte Frank Beier, der stellvertretende Jugendwart. Wie immer durfte der Nachwuchs dem abendlichen Feuer neue Nahrung zuführen, unter Aufsicht, versteht sich. Das taten Tobias Haubenschild, Kenny Schuhmann, Dennis Günther und die anderen natürlich gern. „Neun Jungen und zwei Mädchen sind dort im Einsatz“, so Beier. Abends schauten in Pegau auch die Elstertrebnitzer Kameraden vorbei, die den ganzen Sonnabend am Mühlgraben gegen das Hochwasser gekämpft hatten. Als die letzten Besucher gegangen waren, ging es ans Aufräumen, und danach saßen die Feuerwehrleute noch ein wenig zusammen. Doch viel Zeit zum Entspannen blieb nicht. Dietrich Baldeweg zum Beispiel war am Sonntagmorgen schon wieder zum Pegauer Rathaus unterwegs. Dort tagte ab 9 Uhr bei Bürgermeister Peter Bringer der Hochwasserstab.
Hartmut Karich
Quelle: http://www.lvz.de
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eigentlich nicht mehr hin, aber so ist das eben mit den Gewohnheiten“, fügt er hinzu. Immerhin: Viele Pegauer brachten ihre „Halleluja-Staude“ direkt zum Feuerplatz. Ein langer, großer Stapel lag nun da. „So um die 120 Bäume“, schätzte Frank Beier, der stellvertretende Jugendwart. Wie immer durfte der Nachwuchs dem abendlichen Feuer neue Nahrung zuführen, unter Aufsicht, versteht sich. Das taten Tobias Haubenschild, Kenny Schuhmann, Dennis Günther und die anderen natürlich gern. „Neun Jungen und zwei Mädchen sind dort im Einsatz“, so Beier. Abends schauten in Pegau auch die Elstertrebnitzer Kameraden vorbei, die den ganzen Sonnabend am Mühlgraben gegen das Hochwasser gekämpft hatten. Als die letzten Besucher gegangen waren, ging es ans Aufräumen, und danach saßen die Feuerwehrleute noch ein wenig zusammen. Doch viel Zeit zum Entspannen blieb nicht. Dietrich Baldeweg zum Beispiel war am Sonntagmorgen schon wieder zum Pegauer Rathaus unterwegs. Dort tagte ab 9 Uhr bei Bürgermeister Peter Bringer der Hochwasserstab.
Hartmut Karich
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Veröffentlicht 16:41:50 10.01.2011 |