Der Chef-Nachfolger
Mit der Wahl der neuen Stadtwehrleitung hat die Feuerwehr Pegau einen Generationswechsel in der Führungsriege eingeläutet. Seit der Jahreshauptversammlung der Kameraden aus der Elsterstadt und Wiederau kümmert sich an der Seite des langjährigen Chefs Dietrich Baldeweg nun als dessen Stellvertreter Marco Becher um die Belange der Brandschützer.
Der 28-jährige Hauptlöschmeister will mit seiner Arbeit die erfolgreiche Entwicklung beider Wehren der Kommune weiter voranbringen. "Meine Wahl sehe ich nicht als Sieg gegenüber dem Vorgänger, sondern eher als Übergabe des Staffelstabs an Jüngere, zumal sich auch die Wehr weiter verjüngt", erklärt Becher. "Was Walter Hagelstein (Wehrleiter in Wiederau, d. A.) und Dietrich Baldeweg die letzten Jahre geleistet haben, verdient alle Achtung. Dieser Weg sollte weiter fortgesetzt werden."
Sein Aufgabengebiet umfasst die immer umfangreichere Verwaltungsarbeit, wie die Koordination der Ausbildung auf Kreis- und Landesebene sowie die Zuarbeit zwischen Feuerwehr, Stadt und Landkreis. Hier will der gelernte Zimmermann den Stadtwehrleiter unterstützen und ergänzen. Das Ziel müsse sein, das Bestmögliche für die Wehr zu tun und das hohe Ausbildungsniveau zu halten. Wichtig ist ihm ebenso die Weiterführung der erfolgreichen Pegauer Jugendarbeit, aus der zuletzt zahlreiche neue Mitglieder für die Einsatzabteilung gewonnen wurden.
Becher selbst hat seine Laufbahn in der Jugendwehr begonnen. Im November 1992 eingetreten, kam er 1998 zur aktiven Wehr, besuchte zahlreiche Fortbildungen und machte im letzten Jahr sogar sein Hobby zum Beruf - als Feuerwehrmann am Flughafen Leipzig/Halle. In dieser Zeit war der derzeitige Atemschutzgerätewart bei vielen Einsätzen dabei, die nicht nur seine Feuerwehrlaufbahn prägten. Schlimme Verkehrsunfälle und der Brand eines Gebäudes in Pegaus Straße Leipziger Vorstadt, bei dem eine Familie in letzter Sekunde aus dem Dachgeschoss gerettet wurde, hinterließen ihre Spuren und bestärken ihn in seiner Tätigkeit.
Das Wissen und Können an die jüngeren Kameraden weiterzugeben, hat für Marco Becher deshalb Priorität. "Es macht mir persönlich Spaß, andere an Technik und Theorie auszubilden", so der neue Vize-Stadtwehrleiter. Ohne die Unterstützung aus der Familie wäre jedoch vieles nicht möglich. Lebensgefährtin Ulrike hilft sogar gelegentlich bei der Wehr mit aus. Oft ist die Zeit bei dem jungen Vater und Häuslebauer jedoch knapp. Da muss sein zweites Hobby als Angler schon mal hinten anstehen. Die nächste Weiterbildung an der Landesfeuerwehrschule ist bereits in Planung, denn Becher will noch den Lehrgang "Leiter einer Feuerwehr" absolvieren. Wenn Dietrich Baldeweg im kommenden Jahr den Posten des Pegauer Ortswehrleiters aufgibt, soll Marco Becher den Staffelstab übernehmen.
Olaf Becher
Quelle: LVZ.de
Der 28-jährige Hauptlöschmeister will mit seiner Arbeit die erfolgreiche Entwicklung beider Wehren der Kommune weiter voranbringen. "Meine Wahl sehe ich nicht als Sieg gegenüber dem Vorgänger, sondern eher als Übergabe des Staffelstabs an Jüngere, zumal sich auch die Wehr weiter verjüngt", erklärt Becher. "Was Walter Hagelstein (Wehrleiter in Wiederau, d. A.) und Dietrich Baldeweg die letzten Jahre geleistet haben, verdient alle Achtung. Dieser Weg sollte weiter fortgesetzt werden."
Sein Aufgabengebiet umfasst die immer umfangreichere Verwaltungsarbeit, wie die Koordination der Ausbildung auf Kreis- und Landesebene sowie die Zuarbeit zwischen Feuerwehr, Stadt und Landkreis. Hier will der gelernte Zimmermann den Stadtwehrleiter unterstützen und ergänzen. Das Ziel müsse sein, das Bestmögliche für die Wehr zu tun und das hohe Ausbildungsniveau zu halten. Wichtig ist ihm ebenso die Weiterführung der erfolgreichen Pegauer Jugendarbeit, aus der zuletzt zahlreiche neue Mitglieder für die Einsatzabteilung gewonnen wurden.
Becher selbst hat seine Laufbahn in der Jugendwehr begonnen. Im November 1992 eingetreten, kam er 1998 zur aktiven Wehr, besuchte zahlreiche Fortbildungen und machte im letzten Jahr sogar sein Hobby zum Beruf - als Feuerwehrmann am Flughafen Leipzig/Halle. In dieser Zeit war der derzeitige Atemschutzgerätewart bei vielen Einsätzen dabei, die nicht nur seine Feuerwehrlaufbahn prägten. Schlimme Verkehrsunfälle und der Brand eines Gebäudes in Pegaus Straße Leipziger Vorstadt, bei dem eine Familie in letzter Sekunde aus dem Dachgeschoss gerettet wurde, hinterließen ihre Spuren und bestärken ihn in seiner Tätigkeit.
Das Wissen und Können an die jüngeren Kameraden weiterzugeben, hat für Marco Becher deshalb Priorität. "Es macht mir persönlich Spaß, andere an Technik und Theorie auszubilden", so der neue Vize-Stadtwehrleiter. Ohne die Unterstützung aus der Familie wäre jedoch vieles nicht möglich. Lebensgefährtin Ulrike hilft sogar gelegentlich bei der Wehr mit aus. Oft ist die Zeit bei dem jungen Vater und Häuslebauer jedoch knapp. Da muss sein zweites Hobby als Angler schon mal hinten anstehen. Die nächste Weiterbildung an der Landesfeuerwehrschule ist bereits in Planung, denn Becher will noch den Lehrgang "Leiter einer Feuerwehr" absolvieren. Wenn Dietrich Baldeweg im kommenden Jahr den Posten des Pegauer Ortswehrleiters aufgibt, soll Marco Becher den Staffelstab übernehmen.
Olaf Becher
Quelle: LVZ.de
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Veröffentlicht 11:31:25 20.05.2011 |