Gerätehaus wird 2014 ausgebaut
Das Feuerwehr-Gerätehaus in Kleinschkorlopp versprüht auch 24 Jahre nach der Wende noch reichlich DDR-Charme. Es erfüllt zwar solide seinen Zweck, doch über kurz oder lang muss das Haus saniert werden. Darauf verständigte sich der Pegauer Stadtrat in dieser Woche und beschloss, für den Um- und Ausbau im nächsten Jahr 151 377 Euro Eigenmittel bereitzustellen. Darüber hinaus fließen Fördergelder. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Bauamtsleiter Gunter Grothe auf 299 000 Euro. Im Januar/Februar erfolge die Ausschreibung dazu und im April soll mit dem Bau begonnen werden.
Dabei ist das Vorhaben nicht unumstritten. Uwe Bartsch von der Freien Wählergemeinschaft Kitzen glaubt, dass eine Investition in neue Technik und Fahrzeuge wichtiger sei als in das Gerätehaus. Beispielsweise falle der B 1000 häufiger aus und in Zeiten knapper Kassen müssen solche Investitionen gut überlegt sein. Auch Feuerwehrkamerad Falk Fritzsche riet den Abgeordneten, "die Sache noch mal zu überdenken." Stadtwehrleiter Dietrich Baldeweg sieht das jedoch anders: "Für mich ist der Um- und Ausbau absolut notwendig."
Für den Bürgermeister Peter Bringer (parteilos) kommt die Diskussion reichlich spät, denn schon seit vielen Jahren bemühe sich die Stadt um Fördermittel, stand aber nie weit oben auf der Prioritätenliste des Landkreises. Nun wurden für 2014 Gelder zugesichert, wenn auch nicht in der gewollten Höhe. "Ich hätte mir die Förderung durchaus höher vorgestellt", so Bringer. Bei der Ursprungsvariante wäre die Stadt mit 68 000 Euro Eigenmitteln davongekommen, nun ist es mehr als das Doppelte. Gunther Grothe zerstreute weitere Bedenken: "Das wird kein Luxusbau und da ist auch kein Raum zu viel. Aber gewisse Anforderungen müssen sein. Es soll ja auch ein par Jahre halten."
Bei vier Stimmen-Enthaltungen wurde der Um- und Ausbau des Feuerwehrhauses beschlossen.
Quelle: lvz.de
Dabei ist das Vorhaben nicht unumstritten. Uwe Bartsch von der Freien Wählergemeinschaft Kitzen glaubt, dass eine Investition in neue Technik und Fahrzeuge wichtiger sei als in das Gerätehaus. Beispielsweise falle der B 1000 häufiger aus und in Zeiten knapper Kassen müssen solche Investitionen gut überlegt sein. Auch Feuerwehrkamerad Falk Fritzsche riet den Abgeordneten, "die Sache noch mal zu überdenken." Stadtwehrleiter Dietrich Baldeweg sieht das jedoch anders: "Für mich ist der Um- und Ausbau absolut notwendig."
Für den Bürgermeister Peter Bringer (parteilos) kommt die Diskussion reichlich spät, denn schon seit vielen Jahren bemühe sich die Stadt um Fördermittel, stand aber nie weit oben auf der Prioritätenliste des Landkreises. Nun wurden für 2014 Gelder zugesichert, wenn auch nicht in der gewollten Höhe. "Ich hätte mir die Förderung durchaus höher vorgestellt", so Bringer. Bei der Ursprungsvariante wäre die Stadt mit 68 000 Euro Eigenmitteln davongekommen, nun ist es mehr als das Doppelte. Gunther Grothe zerstreute weitere Bedenken: "Das wird kein Luxusbau und da ist auch kein Raum zu viel. Aber gewisse Anforderungen müssen sein. Es soll ja auch ein par Jahre halten."
Bei vier Stimmen-Enthaltungen wurde der Um- und Ausbau des Feuerwehrhauses beschlossen.
Quelle: lvz.de
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Veröffentlicht 18:00:00 09.12.2013 |