Berichte > Einsatzberichte > 2019 > brennt Industriehallen in vollerAusdehnung

Datum: Alarmzeit: Alarmstichwort: Einsatzort:
20.12.19 09.33 B 3 - Gewerbe Zwenkau, Spenglerallee
Einsatzleiter: eingesetzte Kameraden:
Alexander Hecking (FW Zwenkau) ca 100

Eingesetzte Fahrzeuge:
OF Pegau        
 KdoW HLF 20 1:5 TLF 3000 1:1  RW 1 MTW 1:2
OF Wiederau        
TSF-W 1:3 MTW 1:4      
OF Kitzen        
 LF 8/6        
OF Werben        
 MTW + TSA Trailer        
OF Kleinschkorlopp        
 TSF  MTW      

Eingesetzte Anhänger:
 BLA  ÖWA 1  ÖWA 2  STA   RTB 1

weitere Kräfte:
sonstiges:

FF Zwenkau: ELW 1, HLF 20/16, GW-L 1, MTW, FwA-NEA/Lima

FF Markkleeberg-West: ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12 TLF 20/40-SL, GW-L 2

FF Elstertrebnitz: ErkKW 1, ErkKW 2

FF Groitzsch: ELW 1, LF 16/23, DLK 23/12, TLF 16/25, FwA-SWW-500

BF Leipzig: GTLF

ABC Fachberater: MTW

FTZ Landkreis Leipzig: GW-L, MZF

Kreisbrandmeister: KdoW

       

Bericht:

LVZ, BILD, MDR Sachsen, MDR Fernsehen 1, MDR Fernshen 2

Am heutigen Morgen um 9.30 Uhr wurden erste Kräfte der Feuerwehren von Zwenkau, Markkleeberg-West und Pegau zu einem Industriebrand in das Gewerbegebiet nach Zwenkau alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnten dicke Rauchschwaden den Brand bestätigen. Sofort wurde durch den Einsatzleiter das Stichwort auf Brand-Groß (B3) erhöht und weitere Kräfte und Mittel wurden alarmiert. Auch der Kreisbrandmeister Nils Adam fuhr die Einsatzstelle an und unterstütze die Einsatzleitung vor Ort.

In einem Betrieb welcher Brunnenausbautechnik herstellt, brach aus bisher ungeklärter Ursache, ein Brand in einer Industriehalle aus welcher sich rasend schnell ausbreitete. Im wesentlichen brannten Kunstoffe und Gummimaterialien welche eine wahsninnige Hitze entwickelten und eine starke Rauchentwicklung verursachte. Durch die Feuerwehr Elstertrebnitz wurden mit 2 CBRN-Erkundungskraftwagen ausführliche Messungen durchgeführt. Aus diesem Grund löste die IRLS Leipzig die Warnapp NINA aus und Anwohner in Zwenkau und in Richtung Leipzig wurden aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Leipzig führte zusätzlich in ihrem Terretorium Messungen durch. Ebenfalls wurden Sprachdurchsagen in den betroffenen Bereichen durchgeführt.

Der Feuerwehr gelang es durch Massiven Kräfte und Mitteleinsatz das Feuer zu bekämpfen und angrenzende Gebäude zu halten. Dazu wurden auch Riegelstellungen aufgebaut. Die Stadt Leipzig unterstütze mit einem Großtanklöschafahrzeug die Maßnahmen vor Ort.

Der Einsatz vor Ort wird sich noch mehrere Stunden hinziehen da nun ersteinmal mit schwerem Gerät die Brandlast auseinandergezofen werden muss, um an alle Glutnester zu kommen.

Bei dem Feuer wurde eine Person mit verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht

 Artikel Mike Köhler

 


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