Nebengebäude vom Schloß Wiederau fällt Flammen zu Opfer
Datum: | Alarmzeit: | Alarmstichwort: | Einsatzort: | ||
Mi 18.03.15 | 03:42 Uhr FME S1 - Sirene GVP | F-GEBÄUDE | Pegau OT Wiederau, Am Schloß | ||
Einsatzleiter: | eingesetzte Kameraden: | ||||
Marco Becher (OF Pegau) | 57 | ||||
Eingesetzte Fahrzeuge: |
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OF Pegau | |||||
KdoW | LF16/12 | TLF 3000 | RW 1 | MTW | |
OF Wiederau | |||||
TSF-W | MTW | ||||
OF Kitzen | |||||
LF 8/6 | |||||
OF Werben | |||||
MTW + TSA Trailer | |||||
OF Kleinschkorlopp | |||||
TSF | MZF | ||||
Eingesetzte Anhänger: |
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BLA | ÖWA 1 | ÖWA 2 | STA | RTB 1 | |
weitere Kräfte: |
sonstiges: |
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FF Groitzsch DLK23/12 Polizei RWT |
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Bericht: |
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Ein Jahrhunderte altes Fachwerkhaus in Wiederau ist in der Nacht zu gestern Opfer der Flammen geworden. Das Nebengebäude, eine Scheune, brannte vollständig nieder, der Dachstuhl brach herunter. Die Flammen griffen wegen der Bebauungsart als Dreiseitenhof auch auf das naheliegende Fachwerkhaus über. Verletzt wurde dabei niemand. Wie die Polizeidirektion in Leipzig mitteilte, gehört das Gebäudeensemble einer Firma. Deren Geschäftsführer habe den Schaden auf mindestens 200 000 Euro geschätzt. "Wir wurden um 3.44 Uhr alarmiert, dass es in der Straße am Schloss einen Brand gibt", berichtete gestern Abschnittsleiterleiter Carsten Kretzschmar von der Feuerwehr Wiederau. Nur wenig später waren die Rettungskräfte vor Ort und konnten gerade noch das Ausbreiten der Flammen im Wohngebäude verhindern. "Die Scheune stand schon in Vollbrand, hier war nichts mehr zu retten", bedauerte Kretzschmar. Der Dachstuhl des Fachwerkhauses hatte bereits Feuer gefangen, konnte aber schnell gelöscht werden. Derzeit läuft gerade eine umfangreiche Sanierung des Hauses durch den Besitzer. "Während des Brandes befand sich deshalb niemand im Haus", so Kretzschmar weiter. 40 Kameraden der Wehren aus Pegau, Werben, Kitzen, Schkorlopp, Wiederau und Groitzsch waren in den frühen Morgenstunden ausgerückt, um 9.40 Uhr war der Brand gelöscht. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr auf gut gefüllte Gräben zur Wasserversorgung zurückgreifen. "Wenn die Elster und damit auch die Gräben hier nicht so voll wären, hätten wir Probleme mit dem Löschwasser bekommen", sagt Marco Becher, Wehrleiter der Feuerwehr Pegau. Der von der Stadt geplante Löschwasserbrunnen soll erst in diesem Jahr entstehen, wie die Stadtverwaltung kürzlich mitteilte. Quelle: LVZ.de |
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Bilder: |
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